Bei dieser Kategorie von selbstfahrenden Gelenkarbeitsbühnen sowie Gelenk-Teleskop-Arbeitsbühnen wird unterschieden nach schmalen, kompakten und wendigen Arbeitsgeräten mit umweltfreundlichen Elektroantrieb für den Innenbereich und nach robusten, Diesel und zum Teil mit Allrad angetriebenen Arbeitsgeräten mit hoher Bodenfreiheit für den Außeneinsatz. Im Baustellenbereich werden in der Regel bei schwerem Gelände selbstfahrende dieselangetriebene Gelenk-Teleskop-Arbeitsbuehnen eingesetzt, die eine Arbeitshöhe zwischen 12 und 41 Meter erreichen. Sie verfügen meistens über Allradantrieb und teilweise auch über Allradlenkung und sind mit einer Differentialsperre ausgerüstet. Durch den permanenten Allradantrieb in Verbindung mit dem Differential erreichen diese selbstfahrenden Gelenk-Teleskop-Arbeitsbuehnen auch bei schwer befahrbarem Geländeuntergrund einen sehr guten Vortrieb. Gelände-Gelenk-Teleskop-Arbeitsbühnen haben auch die notwendige Bodenfreiheit. Ein weiterer Vorteil von geländegängigen Gelenk-Teleskop-Arbeitsbühnen ist die groß dimensionierte Bereifung mit sehr grobstolligem Profil. Hierdurch können selbst schwierigste Bodenverhältnisse, wie sie an den meisten Außenbaustellen vorhanden sind, befahren werden. Die Hubarbeitsbuehnen haben eine Sicherheitsabschaltung, die bei einem Gefälle oder einer Schräglage über 5 Grad die Funktion „Heben“ blockiert. Gelenk-Teleskop-Arbeitsbuehnen mit Dieselantrieb sind gegenüber Batterie angetriebenen Geräten von ihren Abmessungen her größer und massiver gebaut. Sie haben ein breiteres Fahrwerk und können somit Unebenheiten oder Hindernisse leichter ausgleichen oder überbrücken. Haupteinsatzgebiete von Diesel-Gelenk-Teleskop-Arbeitsbühnen sind Industriemontagen überwiegend im Stahlbau oder Hallenbau, im Tunnelbau, bei Reparaturarbeiten oder Ausbesserungsarbeiten, im Holzbau, bei Abbrucharbeiten, bei Anbringung von Lichtwerbung oder bei sonstigen Werbetechniken, bei Events und anderen Veranstaltungen.